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Wenn der "Holzweg" goldrichtig ist

Alexander Krippner, Paul Pucher und Moritz Rachbauer setzen mit ihrer Diplomarbeit neue Maßstäbe im Leichtbau. Gemeinsam entwickelten die drei angehenden Maschinenbauingenieure einen Fahrrad-Rahmen für ein Gravelbike, der sprichwörtlich „aus dem Rahmen fällt“, nicht etwa weil er leichter als die handelsüblichen Gravelbike-Rahmen wäre, sondern weil die Materialwahl ökologisch nachhaltig und die Ausnutzung der Materialeigenschaften neu und einzigartig ist.

Für ihr Gravelbike verwendeten die drei Innovatoren zwei Millimeter dicke verleimte Platten aus Eschenholz, deren Faserverlauf durch die Konstruktion dermaßen optimal ausgenutzt wird, dass der Fahrradrahmen selbst beachtliche dämpfende und federnde Eigenschaften aufweist. Für Fahrkomfort ist also gesorgt. Auch der Aspekt der Bruchsicherheit kann sich sehen lassen – sogar einem Sprung aus 30 cm Höhe kann dieser Rahmen ohne weiteres widerstehen.

Betreut wurden die drei sportlichen Diplomanden von DI Wolfgang Pammer, der auch selbst große Begeisterung für dieses nachhaltige, ressourcenschonende und wirklich innovative Projekt entwickelte.

Als erfolgreicher Triathlet und Vize-Staatsmeister im Halbmarathon verbringt Alexander Krippner fast täglich viele Stunden auf dem Rad und auch für Paul Pucher ist als Leichtathlet das Rad ein wichtiges Trainingsmittel und Ausgleich für die harten Laufeinheiten, und so hoffen beide, mit dem Bau ihres Gravelbikes bald fertig zu sein um die eine oder andere Trainingseinheit mit „ihrem“ Rad absolvieren zu können.

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